Creme gegen Juckreiz

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Juckreiz ade: Sanfte Hilfe für Ihre Haut

Kennen Sie das quälende Gefühl, wenn die Haut juckt und brennt? Es ist mehr als nur ein unangenehmes Gefühl. Juckreiz kann zur echten Belastung werden, den Alltag beeinträchtigen und sogar den Schlaf rauben. Wir verstehen das! Deshalb finden Sie in unserer Online Apotheke eine vielfältige Auswahl an Cremes gegen Juckreiz, die Ihnen sanfte und effektive Linderung verschaffen.

Ob trockene Haut, Ekzeme, Allergien oder Insektenstiche – die Ursachen für Juckreiz sind vielfältig. Und so individuell wie die Ursachen sind auch die Bedürfnisse Ihrer Haut. Bei uns finden Sie garantiert die passende Creme, die Ihren Juckreiz lindert und Ihre Haut beruhigt.

Warum juckt meine Haut überhaupt? Ein Blick auf die Ursachen

Juckreiz, medizinisch Pruritus genannt, ist ein Warnsignal des Körpers. Er entsteht, wenn bestimmte Rezeptoren in der Haut gereizt werden und diese Reize über Nervenfasern zum Gehirn weiterleiten. Dort wird der Juckreiz als unangenehmes Gefühl wahrgenommen, das den Drang zum Kratzen auslöst.

Die Ursachen für Juckreiz können vielfältig sein:

  • Trockene Haut: Fehlt der Haut Feuchtigkeit, wird sie spröde, rissig und neigt zu Juckreiz. Besonders häufig tritt dies im Winter oder bei Menschen mit empfindlicher Haut auf.
  • Ekzeme (Neurodermitis, atopische Dermatitis): Diese chronisch-entzündliche Hauterkrankung geht mit starkem Juckreiz, Rötungen und Schuppenbildung einher.
  • Allergien: Kontaktallergien (z.B. auf Nickel, Duftstoffe oder Konservierungsmittel) oder allergische Reaktionen auf Nahrungsmittel können Juckreiz auslösen.
  • Insektenstiche: Mücken, Bremsen oder andere Insekten injizieren beim Stich Substanzen, die eine lokale Entzündung und Juckreiz verursachen.
  • Hauterkrankungen: Verschiedene Hauterkrankungen wie Schuppenflechte (Psoriasis), Nesselsucht (Urtikaria) oder Pilzinfektionen können Juckreiz verursachen.
  • Innere Erkrankungen: In seltenen Fällen kann Juckreiz auch ein Symptom einer inneren Erkrankung wie Diabetes, Nierenerkrankungen oder einer Schilddrüsenerkrankung sein.
  • Psychische Faktoren: Stress, Angst oder Depressionen können Juckreiz verstärken oder sogar auslösen.

Es ist wichtig, die Ursache Ihres Juckreizes zu erkennen, um die richtige Behandlung zu wählen. Bei anhaltendem oder starkem Juckreiz sollten Sie einen Arzt oder Hautarzt aufsuchen, um die Ursache abklären und eine geeignete Therapie einleiten zu lassen.

Die richtige Creme gegen Juckreiz finden: So geht’s

Die Wahl der richtigen Creme gegen Juckreiz hängt von der Ursache und dem Schweregrad des Juckreizes sowie von Ihren individuellen Bedürfnissen ab. In unserer Online Apotheke finden Sie eine große Auswahl an Cremes mit unterschiedlichen Wirkstoffen und Eigenschaften.

Hier sind einige wichtige Kriterien, die Ihnen bei der Auswahl helfen:

  • Wirkstoffe: Cremes gegen Juckreiz enthalten verschiedene Wirkstoffe, die unterschiedliche Wirkmechanismen haben. Zu den häufigsten Wirkstoffen gehören:
    • Antihistaminika: Sie blockieren die Wirkung von Histamin, einem Botenstoff, der bei allergischen Reaktionen freigesetzt wird und Juckreiz verursacht. Antihistaminika-haltige Cremes sind besonders wirksam bei allergisch bedingtem Juckreiz und Insektenstichen.
    • Kortikosteroide (Kortison): Sie wirken entzündungshemmend und juckreizstillend. Kortisonhaltige Cremes sind sehr wirksam, sollten aber nur kurzfristig und nach Rücksprache mit einem Arzt angewendet werden, da sie bei längerer Anwendung Nebenwirkungen haben können.
    • Lokalanästhetika: Sie betäuben die Hautoberfläche und lindern so den Juckreiz. Lokalanästhetika-haltige Cremes sind besonders geeignet für akuten Juckreiz, z.B. bei Insektenstichen.
    • Feuchtigkeitsspendende und rückfettende Substanzen: Sie stärken die Hautbarriere und schützen die Haut vor Austrocknung. Cremes mit Urea, Glycerin, Hyaluronsäure oder pflanzlichen Ölen sind besonders geeignet bei trockener Haut und Ekzemen.
    • Pflanzliche Wirkstoffe: Viele pflanzliche Wirkstoffe haben entzündungshemmende, juckreizstillende und beruhigende Eigenschaften. Cremes mit Kamille, Ringelblume, Aloe Vera oder Johanniskraut können eine sanfte Alternative zu synthetischen Wirkstoffen sein.
  • Hauttyp: Achten Sie darauf, dass die Creme für Ihren Hauttyp geeignet ist. Bei trockener Haut sollten Sie eine reichhaltige, fettende Creme wählen, während bei fettiger Haut eine leichtere, feuchtigkeitsspendende Lotion besser geeignet ist.
  • Allergien und Unverträglichkeiten: Wenn Sie Allergien oder Unverträglichkeiten haben, sollten Sie die Inhaltsstoffe der Creme sorgfältig prüfen, um allergische Reaktionen zu vermeiden.
  • Alter: Für Babys und Kinder gibt es spezielle Cremes gegen Juckreiz, die besonders mild und schonend sind.
  • Anwendungsbereich: Einige Cremes sind nur für bestimmte Körperregionen geeignet, z.B. für das Gesicht oder den Intimbereich. Achten Sie auf die Angaben des Herstellers.

Unsere Top-Empfehlungen für Cremes gegen Juckreiz

Um Ihnen die Auswahl zu erleichtern, haben wir einige unserer beliebtesten und wirksamsten Cremes gegen Juckreiz für Sie zusammengestellt:

Für trockene und empfindliche Haut:

Trockene Haut ist eine häufige Ursache für Juckreiz. Sie spannt, ist rau und neigt zu Rissen. Cremes, die speziell für trockene und empfindliche Haut entwickelt wurden, versorgen die Haut mit Feuchtigkeit und Fett, stärken die Hautbarriere und lindern den Juckreiz.

  • Creme mit Urea: Urea (Harnstoff) ist ein natürlicher Feuchthaltefaktor, der die Haut intensiv mit Feuchtigkeit versorgt und die Hautbarriere stärkt. Urea-haltige Cremes sind besonders wirksam bei trockener Haut, Neurodermitis und Psoriasis.
  • Creme mit Glycerin: Glycerin ist ein weiterer Feuchthaltefaktor, der die Haut vor Austrocknung schützt und sie geschmeidig macht.
  • Creme mit Hyaluronsäure: Hyaluronsäure ist ein natürlicher Bestandteil der Haut, der große Mengen Wasser binden kann. Hyaluronsäure-haltige Cremes spenden der Haut intensiv Feuchtigkeit und polstern sie auf.
  • Creme mit pflanzlichen Ölen: Pflanzliche Öle wie Mandelöl, Jojobaöl oder Nachtkerzenöl sind reich an ungesättigten Fettsäuren, die die Haut pflegen und die Hautbarriere stärken.

Bei Ekzemen (Neurodermitis):

Ekzeme, insbesondere Neurodermitis, sind chronisch-entzündliche Hauterkrankungen, die mit starkem Juckreiz, Rötungen und Schuppenbildung einhergehen. Die Behandlung von Ekzemen ist komplex und erfordert oft eine Kombination aus verschiedenen Maßnahmen. Cremes gegen Juckreiz sind ein wichtiger Bestandteil der Therapie, um den Juckreiz zu lindern und die Haut zu beruhigen.

  • Kortisonhaltige Creme: Kortisonhaltige Cremes wirken entzündungshemmend und juckreizstillend. Sie sind sehr wirksam, sollten aber nur kurzfristig und nach Rücksprache mit einem Arzt angewendet werden, da sie bei längerer Anwendung Nebenwirkungen haben können.
  • Calcineurin-Inhibitoren: Calcineurin-Inhibitoren sind eine Alternative zu Kortison, die ebenfalls entzündungshemmend wirken und den Juckreiz lindern. Sie sind gut verträglich und können auch bei längerer Anwendung eingesetzt werden.
  • Feuchtigkeitsspendende und rückfettende Cremes: Bei Ekzemen ist es besonders wichtig, die Haut ausreichend mit Feuchtigkeit und Fett zu versorgen, um die Hautbarriere zu stärken und den Juckreiz zu lindern.

Bei allergisch bedingtem Juckreiz und Insektenstichen:

Allergische Reaktionen und Insektenstiche können Juckreiz, Rötungen und Schwellungen verursachen. Cremes mit Antihistaminika oder Lokalanästhetika können den Juckreiz schnell und effektiv lindern.

  • Antihistaminika-haltige Creme: Antihistaminika blockieren die Wirkung von Histamin, einem Botenstoff, der bei allergischen Reaktionen freigesetzt wird und Juckreiz verursacht.
  • Lokalanästhetika-haltige Creme: Lokalanästhetika betäuben die Hautoberfläche und lindern so den Juckreiz.
  • Creme mit pflanzlichen Wirkstoffen: Einige pflanzliche Wirkstoffe wie Kamille oder Ringelblume haben entzündungshemmende und juckreizstillende Eigenschaften und können bei allergisch bedingtem Juckreiz und Insektenstichen helfen.

Für Babys und Kinder:

Die Haut von Babys und Kindern ist besonders empfindlich und reagiert leicht auf äußere Reize mit Juckreiz. Es gibt spezielle Cremes gegen Juckreiz für Babys und Kinder, die besonders mild und schonend sind und keine reizenden Inhaltsstoffe enthalten.

  • Creme mit Panthenol: Panthenol (Dexpanthenol) fördert die Wundheilung und wirkt entzündungshemmend.
  • Creme mit Zink: Zink wirkt entzündungshemmend und antiseptisch.
  • Creme mit Kamille: Kamille hat entzündungshemmende und beruhigende Eigenschaften.
  • Feuchtigkeitsspendende und rückfettende Cremes: Auch bei Babys und Kindern ist es wichtig, die Haut ausreichend mit Feuchtigkeit und Fett zu versorgen, um die Hautbarriere zu stärken und den Juckreiz zu lindern.

Zusätzliche Tipps zur Linderung von Juckreiz

Neben der Anwendung von Cremes gegen Juckreiz gibt es noch weitere Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um den Juckreiz zu lindern:

  • Kühlen: Kälte kann den Juckreiz lindern. Legen Sie einen Kühlakku oder ein kaltes Tuch auf die betroffene Stelle.
  • Feuchte Umschläge: Feuchte Umschläge können die Haut beruhigen und den Juckreiz lindern.
  • Locker sitzende Kleidung tragen: Vermeiden Sie enge, kratzende Kleidung, die die Haut reizen kann.
  • Nicht kratzen: Kratzen verschlimmert den Juckreiz und kann zu Entzündungen führen. Versuchen Sie, den Juckreiz zu ignorieren oder die betroffene Stelle leicht zu klopfen.
  • Stress vermeiden: Stress kann den Juckreiz verstärken. Versuchen Sie, Stress abzubauen und Entspannungstechniken zu erlernen.
  • Ausreichend trinken: Trinken Sie ausreichend Wasser, um die Haut von innen heraus mit Feuchtigkeit zu versorgen.
  • Auf eine gesunde Ernährung achten: Eine gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse kann die Hautgesundheit fördern.
  • Reizende Substanzen vermeiden: Vermeiden Sie Kontakt mit reizenden Substanzen wie Duftstoffen, Konservierungsmitteln oder aggressiven Reinigungsmitteln.

Juckreiz im Intimbereich: Sensible Pflege für empfindliche Haut

Juckreiz im Intimbereich ist besonders unangenehm und kann verschiedene Ursachen haben. Häufige Ursachen sind Pilzinfektionen, bakterielle Infektionen, Allergien oder Hautreizungen. Die Behandlung von Juckreiz im Intimbereich erfordert eine besonders schonende und sensible Pflege.

Verwenden Sie spezielle Waschlotionen für den Intimbereich, die den natürlichen pH-Wert der Haut respektieren und keine reizenden Inhaltsstoffe enthalten. Vermeiden Sie übertriebene Hygiene, da dies die natürliche Schutzbarriere der Haut zerstören kann. Tragen Sie locker sitzende, atmungsaktive Unterwäsche aus Baumwolle.

Bei anhaltendem Juckreiz im Intimbereich sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um die Ursache abklären und eine geeignete Behandlung einleiten zu lassen.

Juckreiz bei Kindern: Sanfte Hilfe für kleine Haut

Kinderhaut ist besonders empfindlich und reagiert schnell auf äußere Reize mit Juckreiz. Häufige Ursachen für Juckreiz bei Kindern sind trockene Haut, Ekzeme, Windeldermatitis oder Insektenstiche. Die Behandlung von Juckreiz bei Kindern erfordert eine besonders sanfte und schonende Pflege.

Verwenden Sie milde Waschlotionen und Shampoos, die keine reizenden Inhaltsstoffe enthalten. Baden Sie Ihr Kind nicht zu oft und nicht zu lange, da dies die Haut austrocknen kann. Tragen Sie nach dem Baden eine feuchtigkeitsspendende Creme auf. Vermeiden Sie enge, kratzende Kleidung. Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung.

Bei anhaltendem Juckreiz bei Kindern sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um die Ursache abklären und eine geeignete Behandlung einleiten zu lassen.

Juckreiz und Psyche: Der Teufelskreis aus Kratzen und Stress

Juckreiz kann nicht nur körperliche, sondern auch psychische Ursachen haben. Stress, Angst oder Depressionen können Juckreiz verstärken oder sogar auslösen. Umgekehrt kann Juckreiz zu Stress und Schlafstörungen führen, was den Juckreiz wiederum verstärkt. Es entsteht ein Teufelskreis aus Kratzen und Stress.

Wenn Sie unter Juckreiz leiden, der durch psychische Faktoren verursacht oder verstärkt wird, sollten Sie versuchen, Stress abzubauen und Entspannungstechniken zu erlernen. Yoga, Meditation oder autogenes Training können helfen, Stress abzubauen und den Juckreiz zu lindern. In schweren Fällen kann eine psychotherapeutische Behandlung sinnvoll sein.

Natürliche Alternativen: Pflanzliche Helfer gegen Juckreiz

Viele pflanzliche Wirkstoffe haben entzündungshemmende, juckreizstillende und beruhigende Eigenschaften und können eine sanfte Alternative zu synthetischen Wirkstoffen sein. Cremes mit Kamille, Ringelblume, Aloe Vera oder Johanniskraut können bei Juckreiz helfen.

  • Kamille: Kamille wirkt entzündungshemmend, beruhigend und juckreizstillend.
  • Ringelblume: Ringelblume fördert die Wundheilung und wirkt entzündungshemmend.
  • Aloe Vera: Aloe Vera spendet Feuchtigkeit und wirkt entzündungshemmend.
  • Johanniskraut: Johanniskraut wirkt entzündungshemmend und beruhigend.

Auch Bäder mit Haferflocken oder Totes Meer Salz können den Juckreiz lindern.

Juckreiz vorbeugen: So schützen Sie Ihre Haut

Juckreiz lässt sich oft vermeiden, indem Sie Ihre Haut richtig pflegen und schützen:

  • Regelmäßige Hautpflege: Reinigen und pflegen Sie Ihre Haut regelmäßig mit milden, feuchtigkeitsspendenden Produkten.
  • Ausreichend trinken: Trinken Sie ausreichend Wasser, um die Haut von innen heraus mit Feuchtigkeit zu versorgen.
  • Gesunde Ernährung: Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse.
  • Reizende Substanzen vermeiden: Vermeiden Sie Kontakt mit reizenden Substanzen wie Duftstoffen, Konservierungsmitteln oder aggressiven Reinigungsmitteln.
  • Sonnenschutz: Schützen Sie Ihre Haut vor übermäßiger Sonneneinstrahlung.
  • Stress vermeiden: Versuchen Sie, Stress abzubauen und Entspannungstechniken zu erlernen.

Mit der richtigen Pflege und den passenden Cremes gegen Juckreiz können Sie Ihre Haut beruhigen und den quälenden Juckreiz lindern. Stöbern Sie in unserem Sortiment und finden Sie die perfekte Lösung für Ihre Haut!

FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Thema Juckreiz und Cremes

Welche Creme hilft am besten bei Juckreiz?

Die beste Creme gegen Juckreiz hängt stark von der Ursache des Juckreizes ab. Bei trockener Haut sind feuchtigkeitsspendende Cremes mit Urea, Glycerin oder Hyaluronsäure ideal. Bei allergisch bedingtem Juckreiz können Cremes mit Antihistaminika helfen. Kortisonhaltige Cremes sind sehr wirksam bei Entzündungen, sollten aber nur kurzfristig und nach ärztlicher Beratung verwendet werden. Für Kinder gibt es spezielle, milde Cremes.

Kann ich Kortisoncreme bedenkenlos gegen Juckreiz verwenden?

Nein, Kortisoncremes sollten nicht bedenkenlos angewendet werden. Sie sind zwar sehr wirksam gegen Entzündungen und Juckreiz, können aber bei längerer Anwendung Nebenwirkungen haben, wie z.B. Hautverdünnung, Pigmentstörungen oder Akne. Kortisoncremes sollten daher nur nach Rücksprache mit einem Arzt und nur für einen begrenzten Zeitraum angewendet werden.

Was tun, wenn die Creme gegen Juckreiz nicht hilft?

Wenn die Creme gegen Juckreiz nicht hilft, sollten Sie einen Arzt oder Hautarzt aufsuchen. Der Arzt kann die Ursache des Juckreizes abklären und eine geeignete Therapie einleiten. Möglicherweise ist eine andere Creme oder eine andere Behandlungsmethode erforderlich.

Welche Hausmittel helfen gegen Juckreiz?

Es gibt einige Hausmittel, die bei Juckreiz lindernd wirken können:

  • Kühlen: Legen Sie einen Kühlakku oder ein kaltes Tuch auf die betroffene Stelle.
  • Feuchte Umschläge: Feuchte Umschläge können die Haut beruhigen und den Juckreiz lindern.
  • Bäder mit Haferflocken oder Totes Meer Salz: Diese Bäder können die Haut beruhigen und den Juckreiz lindern.
  • Aloe Vera Gel: Aloe Vera Gel spendet Feuchtigkeit und wirkt entzündungshemmend.

Diese Hausmittel können eine gute Ergänzung zur Behandlung mit Cremes sein, ersetzen aber nicht den Arztbesuch bei anhaltenden Beschwerden.

Sind pflanzliche Cremes genauso wirksam wie Cremes mit chemischen Wirkstoffen?

Pflanzliche Cremes können bei leichtem Juckreiz und trockener Haut sehr wirksam sein. Sie sind oft gut verträglich und haben weniger Nebenwirkungen als Cremes mit chemischen Wirkstoffen. Bei starkem Juckreiz oder Entzündungen sind Cremes mit chemischen Wirkstoffen, wie z.B. Antihistaminika oder Kortison, oft wirksamer. Es ist wichtig, die richtige Creme für die jeweilige Ursache des Juckreizes zu wählen.

Wie oft darf ich die Creme gegen Juckreiz auftragen?

Die Häufigkeit der Anwendung der Creme gegen Juckreiz hängt von der Art der Creme und den Angaben des Herstellers ab. Feuchtigkeitsspendende Cremes können mehrmals täglich aufgetragen werden. Cremes mit Antihistaminika oder Kortison sollten nur nach Bedarf und nicht zu häufig aufgetragen werden. Beachten Sie die Packungsbeilage und fragen Sie im Zweifelsfall Ihren Arzt oder Apotheker.

Kann Juckreiz ein Zeichen für eine Allergie sein?

Ja, Juckreiz kann ein Zeichen für eine Allergie sein. Allergische Reaktionen auf Nahrungsmittel, Medikamente, Insektenstiche oder Kontaktallergene (z.B. Nickel, Duftstoffe) können Juckreiz, Rötungen und Schwellungen verursachen. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Juckreiz durch eine Allergie verursacht wird, sollten Sie einen Allergietest durchführen lassen.

Was kann ich tun, um Juckreiz in der Nacht zu vermeiden?

Juckreiz kann besonders in der Nacht quälend sein. Hier sind einige Tipps, um Juckreiz in der Nacht zu vermeiden:

  • Kühle Schlafumgebung: Sorgen Sie für eine kühle und gut belüftete Schlafumgebung.
  • Lockere Kleidung: Tragen Sie locker sitzende, atmungsaktive Kleidung aus Baumwolle.
  • Feuchtigkeitsspendende Creme: Tragen Sie vor dem Schlafengehen eine feuchtigkeitsspendende Creme auf die betroffenen Stellen auf.
  • Juckreizstillende Medikamente: In Absprache mit Ihrem Arzt können Sie vor dem Schlafengehen ein juckreizstillendes Medikament einnehmen.
  • Stress vermeiden: Versuchen Sie, Stress abzubauen und Entspannungstechniken zu erlernen.

Ist Juckreiz ansteckend?

Ob Juckreiz ansteckend ist, hängt von der Ursache ab. Juckreiz, der durch Hauterkrankungen wie Krätze oder Pilzinfektionen verursacht wird, ist ansteckend. Juckreiz, der durch trockene Haut, Allergien oder Ekzeme verursacht wird, ist nicht ansteckend.

Wann sollte ich mit Juckreiz zum Arzt gehen?

Sie sollten mit Juckreiz zum Arzt gehen, wenn:

  • Der Juckreiz stark ist und Ihren Alltag beeinträchtigt.
  • Der Juckreiz länger als zwei Wochen anhält.
  • Der Juckreiz von anderen Symptomen wie Fieber, Gewichtsverlust oder Müdigkeit begleitet wird.
  • Der Juckreiz sich auf bestimmte Körperregionen beschränkt und von Hautveränderungen wie Rötungen, Schwellungen oder Bläschen begleitet wird.
  • Sie den Verdacht haben, dass Ihr Juckreiz durch eine Allergie oder eine andere Erkrankung verursacht wird.