Laktoseintoleranz: Beschwerdefrei genießen – Ihr Weg zu mehr Lebensqualität
Sie lieben Milchprodukte, aber Ihr Bauch spielt verrückt? Blähungen, Bauchschmerzen und Unwohlsein trüben Ihren Alltag? Dann sind Sie hier genau richtig. Bei uns finden Sie alles, was Sie für ein beschwerdefreies Leben mit Laktoseintoleranz brauchen. Wir verstehen Ihre Herausforderungen und möchten Ihnen helfen, Ihre Lebensqualität zurückzugewinnen – ohne auf Genuss verzichten zu müssen.
Laktoseintoleranz ist weit verbreitet und betrifft Millionen Menschen weltweit. Oftmals ist sie mit Unsicherheit und Einschränkungen verbunden. Aber keine Sorge: Mit dem richtigen Wissen und den passenden Produkten können Sie Ihr Leben aktiv gestalten und unbeschwert genießen. Entdecken Sie unsere vielfältige Auswahl an laktosefreien Alternativen, Nahrungsergänzungsmitteln und hilfreichen Informationen, die Ihnen den Alltag erleichtern.
Wir begleiten Sie auf Ihrem Weg zu einem besseren Bauchgefühl. Lassen Sie uns gemeinsam die Ursachen und Symptome der Laktoseintoleranz erkunden und die besten Strategien finden, um Ihre Beschwerden zu lindern. Bei uns finden Sie nicht nur Produkte, sondern auch wertvolle Tipps und Tricks, die Ihnen helfen, Ihren Speiseplan anzupassen und versteckte Laktosequellen zu erkennen. Wir möchten Ihnen zeigen, dass ein Leben mit Laktoseintoleranz alles andere als Verzicht bedeuten muss – im Gegenteil, es kann eine Chance sein, neue Geschmäcker und kulinarische Welten zu entdecken!
Was ist Laktoseintoleranz? Eine verständliche Erklärung
Laktoseintoleranz, auch Milchzuckerunverträglichkeit genannt, ist eine Verdauungsstörung, bei der der Körper Laktose, den in Milch und Milchprodukten enthaltenen Zucker, nicht oder nur unzureichend abbauen kann. Dies liegt an einem Mangel oder einer verminderten Aktivität des Enzyms Laktase, das normalerweise im Dünndarm produziert wird und für die Spaltung von Laktose in ihre Bestandteile Glukose und Galaktose verantwortlich ist.
Wenn Laktose nicht gespalten wird, gelangt sie unverdaut in den Dickdarm, wo sie von Bakterien fermentiert wird. Dieser Fermentationsprozess führt zur Bildung von Gasen und anderen Stoffen, die die typischen Symptome einer Laktoseintoleranz verursachen können.
Es gibt verschiedene Formen der Laktoseintoleranz:
- Primäre Laktoseintoleranz: Dies ist die häufigste Form und beruht auf einem altersbedingten Rückgang der Laktaseproduktion. Sie entwickelt sich meist erst im Erwachsenenalter.
- Sekundäre Laktoseintoleranz: Diese Form entsteht als Folge einer Schädigung der Dünndarmschleimhaut, beispielsweise durch eine Darmerkrankung wie Zöliakie, Morbus Crohn oder eine Infektion.
- Kongenitale Laktoseintoleranz: Diese sehr seltene Form ist angeboren und beruht auf einem genetisch bedingten vollständigen Mangel an Laktase.
- Entwicklungsbedingte Laktoseintoleranz: Diese Form tritt bei Frühgeborenen auf, deren Dünndarm noch nicht vollständig entwickelt ist und daher nicht ausreichend Laktase produzieren kann.
Die Symptome der Laktoseintoleranz: So erkennen Sie die Anzeichen
Die Symptome der Laktoseintoleranz können sehr vielfältig sein und sich von Person zu Person unterscheiden. Die Intensität der Beschwerden hängt von der Menge der aufgenommenen Laktose und dem Grad der Laktaseaktivität ab. Typische Symptome sind:
- Bauchschmerzen und Krämpfe: Diese treten häufig nach dem Verzehr von Milchprodukten auf und können sich im gesamten Bauchraum ausbreiten.
- Blähungen: Durch die Fermentation der Laktose im Dickdarm entstehen Gase, die zu einem unangenehmen Völlegefühl und Blähungen führen können.
- Durchfall: Die unverdauute Laktose zieht Wasser in den Dickdarm, was zu Durchfall führen kann.
- Übelkeit und Erbrechen: In einigen Fällen kann Laktoseintoleranz auch Übelkeit und Erbrechen verursachen.
- Verstopfung: Obwohl Durchfall häufiger vorkommt, kann Laktoseintoleranz in manchen Fällen auch zu Verstopfung führen.
- Müdigkeit und Erschöpfung: Einige Betroffene berichten von Müdigkeit und Erschöpfung, möglicherweise aufgrund der beeinträchtigten Nährstoffaufnahme.
- Kopfschmerzen: Kopfschmerzen können ebenfalls ein Symptom der Laktoseintoleranz sein.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Symptome auch durch andere Erkrankungen verursacht werden können. Wenn Sie unter den genannten Beschwerden leiden, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um die Ursache abzuklären und eine Laktoseintoleranz sicher zu diagnostizieren.
Diagnose der Laktoseintoleranz: So finden Sie Gewissheit
Es gibt verschiedene Methoden, um eine Laktoseintoleranz zu diagnostizieren:
- Laktose-Toleranztest: Bei diesem Test trinken Sie eine Laktoselösung. Anschließend wird in regelmäßigen Abständen Ihr Blutzuckerspiegel gemessen. Wenn die Laktose nicht richtig abgebaut wird, steigt der Blutzuckerspiegel nur wenig an.
- H2-Atemtest: Dieser Test misst die Menge an Wasserstoff (H2) in Ihrer Atemluft. Wenn Laktose im Dickdarm von Bakterien fermentiert wird, entsteht Wasserstoff, der über die Lunge abgeatmet wird. Ein erhöhter Wasserstoffgehalt in der Atemluft deutet auf eine Laktoseintoleranz hin.
- Gentest: Ein Gentest kann feststellen, ob Sie eine genetische Veranlagung für eine primäre Laktoseintoleranz haben.
- Eliminationsdiät: Sie verzichten für einen bestimmten Zeitraum auf laktosehaltige Lebensmittel und beobachten, ob sich Ihre Beschwerden verbessern.
Die Wahl der geeigneten Diagnosemethode hängt von Ihren individuellen Umständen und den Empfehlungen Ihres Arztes ab. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um die beste Vorgehensweise für Sie zu ermitteln.
Laktosefreie Ernährung: Genuss ohne Reue
Die wichtigste Maßnahme bei Laktoseintoleranz ist die Anpassung der Ernährung. Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie auf alle Milchprodukte verzichten müssen. Viele Menschen mit Laktoseintoleranz vertragen kleine Mengen Laktose problemlos. Die individuelle Toleranzgrenze ist jedoch unterschiedlich.
Hier sind einige Tipps für eine laktosefreie Ernährung:
- Laktosefreie Produkte wählen: Mittlerweile gibt es eine große Auswahl an laktosefreien Milchprodukten wie Milch, Joghurt, Käse und Sahne. Diese Produkte enthalten entweder keine Laktose oder die Laktose wurde durch ein spezielles Verfahren abgebaut.
- Auf versteckte Laktose achten: Laktose kann auch in vielen verarbeiteten Lebensmitteln enthalten sein, wie beispielsweise Brot, Wurst, Fertiggerichten und Süßigkeiten. Lesen Sie die Zutatenliste sorgfältig durch, um versteckte Laktosequellen zu identifizieren.
- Laktase-Präparate verwenden: Laktase-Präparate enthalten das Enzym Laktase und können vor dem Verzehr von laktosehaltigen Lebensmitteln eingenommen werden, um die Laktose im Darm abzubauen und Beschwerden zu verhindern.
- Alternativen zu Milchprodukten ausprobieren: Es gibt viele leckere Alternativen zu Milchprodukten, wie beispielsweise Sojamilch, Mandelmilch, Reismilch, Hafermilch und Kokosmilch. Diese Produkte sind in der Regel laktosefrei und können vielseitig in der Küche verwendet werden.
- Kleine Mengen ausprobieren: Testen Sie vorsichtig Ihre individuelle Toleranzgrenze, indem Sie kleine Mengen laktosehaltiger Lebensmittel verzehren und beobachten, wie Ihr Körper reagiert.
- Kochen und Backen mit laktosefreien Zutaten: Ersetzen Sie Milchprodukte in Ihren Rezepten durch laktosefreie Alternativen. Verwenden Sie beispielsweise laktosefreie Butter oder Margarine zum Backen und laktosefreie Sahne oder Kokosmilch zum Kochen.
Laktosefreie Produkte: Vielfalt für jeden Geschmack
In unserer Online-Apotheke finden Sie eine große Auswahl an laktosefreien Produkten, die Ihnen den Alltag mit Laktoseintoleranz erleichtern und Ihnen ermöglichen, weiterhin genussvoll zu essen. Entdecken Sie unsere vielfältigen Angebote:
- Laktosefreie Milch und Milchprodukte: Genießen Sie laktosefreie Milch, Joghurt, Quark, Käse und Sahne in verschiedenen Varianten und Geschmacksrichtungen.
- Pflanzliche Alternativen: Entdecken Sie die Vielfalt pflanzlicher Milchalternativen aus Soja, Mandeln, Reis, Hafer und Kokos.
- Laktase-Präparate: Finden Sie das passende Laktase-Präparat für Ihre Bedürfnisse, um laktosehaltige Speisen und Getränke unbeschwert genießen zu können.
- Laktosefreie Süßigkeiten und Snacks: Verwöhnen Sie sich mit laktosefreien Schokoladen, Keksen, Riegeln und anderen Leckereien.
- Laktosefreie Fertiggerichte: Sparen Sie Zeit und Mühe mit unseren laktosefreien Fertiggerichten, die schnell und einfach zubereitet sind.
- Laktosefreie Backzutaten: Backen Sie leckere Kuchen, Torten und Brote mit unseren laktosefreien Backzutaten.
Wir legen großen Wert auf Qualität und bieten Ihnen nur Produkte von renommierten Herstellern an, die auf die Bedürfnisse von Menschen mit Laktoseintoleranz spezialisiert sind. Stöbern Sie in unserem Sortiment und entdecken Sie Ihre neuen Lieblingsprodukte!
Nahrungsergänzung bei Laktoseintoleranz: Wichtige Nährstoffe für Ihr Wohlbefinden
Eine ausgewogene Ernährung ist auch bei Laktoseintoleranz wichtig, um Ihren Körper mit allen notwendigen Nährstoffen zu versorgen. Da Milchprodukte eine wichtige Quelle für Kalzium, Vitamin D und Vitamin B12 sind, sollten Sie bei einer laktosefreien Ernährung besonders auf eine ausreichende Zufuhr dieser Nährstoffe achten.
Hier sind einige Nahrungsergänzungsmittel, die bei Laktoseintoleranz sinnvoll sein können:
- Kalzium: Kalzium ist wichtig für den Aufbau und die Erhaltung von Knochen und Zähnen. Gute Kalziumquellen sind grünes Gemüse, Nüsse, Samen und kalziumangereicherte pflanzliche Milchalternativen. Bei Bedarf kann Kalzium auch als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden.
- Vitamin D: Vitamin D fördert die Aufnahme von Kalzium und ist wichtig für die Knochengesundheit. Der Körper kann Vitamin D selbst bilden, wenn die Haut ausreichend Sonnenlicht ausgesetzt ist. In den Wintermonaten oder bei unzureichender Sonnenexposition kann eine Vitamin-D-Supplementierung sinnvoll sein.
- Vitamin B12: Vitamin B12 ist wichtig für die Bildung roter Blutkörperchen und die Funktion des Nervensystems. Vitamin B12 kommt hauptsächlich in tierischen Lebensmitteln vor. Bei einer veganen oder vegetarischen Ernährung ist eine Supplementierung mit Vitamin B12 unbedingt erforderlich.
- Probiotika: Probiotika enthalten lebende Mikroorganismen, die sich positiv auf die Darmflora auswirken können. Sie können helfen, die Verdauung zu verbessern und die Symptome der Laktoseintoleranz zu lindern.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, um zu klären, welche Nahrungsergänzungsmittel für Sie sinnvoll sind und in welcher Dosierung Sie diese einnehmen sollten.
Laktoseintoleranz im Alltag: Tipps und Tricks für ein unbeschwertes Leben
Ein Leben mit Laktoseintoleranz erfordert etwas Planung und Organisation, aber mit den richtigen Tipps und Tricks können Sie Ihren Alltag problemlos meistern:
- Lesen Sie Zutatenlisten sorgfältig durch: Achten Sie auf versteckte Laktosequellen in verarbeiteten Lebensmitteln.
- Fragen Sie im Restaurant nach: Informieren Sie sich im Restaurant über die Inhaltsstoffe der Speisen und bitten Sie gegebenenfalls um laktosefreie Alternativen.
- Kochen Sie selbst: Wenn Sie selbst kochen, haben Sie die volle Kontrolle über die Zutaten und können sicherstellen, dass Ihre Mahlzeiten laktosefrei sind.
- Nehmen Sie Laktase-Präparate mit: Wenn Sie unterwegs sind oder in Restaurants essen, nehmen Sie Ihre Laktase-Präparate mit, um bei Bedarf Laktose abbauen zu können.
- Seien Sie vorbereitet: Informieren Sie Ihre Freunde und Familie über Ihre Laktoseintoleranz, damit sie bei gemeinsamen Mahlzeiten Rücksicht nehmen können.
- Tauschen Sie sich mit anderen Betroffenen aus: Der Austausch mit anderen Menschen, die ebenfalls unter Laktoseintoleranz leiden, kann sehr hilfreich sein. Sie können Erfahrungen austauschen, Tipps geben und sich gegenseitig unterstützen.
- Bleiben Sie positiv: Laktoseintoleranz ist keine Krankheit, sondern eine Unverträglichkeit, mit der man gut leben kann. Konzentrieren Sie sich auf die vielen Möglichkeiten, die Ihnen offenstehen, und genießen Sie Ihr Leben in vollen Zügen!
Wir möchten Ihnen helfen, Ihren Alltag mit Laktoseintoleranz so angenehm wie möglich zu gestalten. Bei uns finden Sie nicht nur die passenden Produkte, sondern auch wertvolle Informationen und Unterstützung. Wir sind für Sie da – jederzeit!
Leckere Rezepte für eine laktosefreie Ernährung: Inspiration für Ihre Küche
Eine laktosefreie Ernährung muss keineswegs eintönig sein. Es gibt unzählige leckere Rezepte, die Sie ganz einfach zubereiten können. Hier sind einige Inspirationen für Ihre Küche:
Laktosefreies Frühstück
- Haferflocken mit Beeren und Mandelmilch: Ein klassisches Frühstück, das Sie ganz einfach laktosefrei zubereiten können.
- Laktosefreier Joghurt mit Früchten und Nüssen: Verwenden Sie laktosefreien Joghurt oder eine pflanzliche Joghurtalternative.
- Smoothie mit Obst, Gemüse und pflanzlicher Milch: Ein erfrischender und gesunder Start in den Tag.
- Rührei mit Gemüse und laktosefreiem Käse: Ein herzhaftes Frühstück, das lange sättigt.
- Laktosefreie Pancakes mit Ahornsirup: Ein süßer Genuss am Wochenende.
Laktosefreies Mittagessen
- Salat mit gegrilltem Gemüse und Tofu: Ein leichtes und gesundes Mittagessen.
- Laktosefreie Suppe mit Gemüse und Linsen: Eine wärmende und nahrhafte Mahlzeit.
- Reisnudeln mit Gemüse und Erdnusssoße: Ein asiatisch inspiriertes Gericht.
- Ofenkartoffel mit Kräuterquark (laktosefrei) und Salat: Ein einfaches und sättigendes Mittagessen.
- Laktosefreie Pizza mit Gemüse und veganem Käse: Ein Klassiker in laktosefreier Variante.
Laktosefreies Abendessen
- Gebratenes Hähnchen mit Gemüse und Reis: Ein ausgewogenes und proteinreiches Abendessen.
- Lachs mit Kartoffeln und Spargel: Ein leichtes und gesundes Gericht.
- Laktosefreies Curry mit Gemüse und Kokosmilch: Ein aromatisches und exotisches Abendessen.
- Gemüsepfanne mit Tofu und Reis: Ein schnelles und einfaches Gericht.
- Laktosefreie Lasagne mit Gemüse und veganem Béchamel: Ein italienischer Klassiker in laktosefreier Variante.
Laktosefreie Snacks
- Obst und Gemüse: Ein gesunder und erfrischender Snack.
- Nüsse und Samen: Eine gute Quelle für gesunde Fette und Proteine.
- Reiswaffeln mit Avocado: Ein sättigender und nahrhafter Snack.
- Laktosefreier Joghurt mit Beeren: Ein leichter und erfrischender Snack.
- Selbstgemachte laktosefreie Müsliriegel: Ein gesunder und leckerer Snack für unterwegs.
Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und experimentieren Sie mit verschiedenen Zutaten und Gewürzen. Mit etwas Übung und Fantasie können Sie köstliche laktosefreie Gerichte zaubern, die Ihnen und Ihrer Familie schmecken werden.
Rezept: Cremige laktosefreie Tomatensuppe
Diese cremige Tomatensuppe ist ein wahrer Seelentröster und lässt sich ganz einfach laktosefrei zubereiten. Sie ist perfekt für kalte Tage und lässt sich gut vorbereiten.
Zutaten:
- 1 kg reife Tomaten
- 1 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 2 EL Olivenöl
- 500 ml Gemüsebrühe
- 200 ml laktosefreie Sahne oder Kokosmilch
- 1 TL Zucker
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- Frische Basilikumblätter zum Garnieren
Zubereitung:
- Tomaten waschen, vom Stielansatz befreien und grob würfeln.
- Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken.
- Olivenöl in einem Topf erhitzen und Zwiebel und Knoblauch darin glasig andünsten.
- Tomaten hinzufügen und kurz mitdünsten.
- Gemüsebrühe angießen und die Suppe zum Kochen bringen.
- Hitze reduzieren und die Suppe ca. 20 Minuten köcheln lassen, bis die Tomaten weich sind.
- Suppe mit einem Pürierstab fein pürieren.
- Laktosefreie Sahne oder Kokosmilch unterrühren und die Suppe mit Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken.
- Suppe mit frischen Basilikumblättern garnieren und servieren.
Tipp: Für eine besonders cremige Suppe können Sie vor dem Pürieren noch 1-2 Kartoffeln mitkochen.
Rezept: Laktosefreier Schokoladenkuchen
Dieser saftige Schokoladenkuchen ist ein Genuss für alle Schokoladenliebhaber und lässt sich ganz einfach laktosefrei backen. Er ist perfekt für Geburtstage, Feiern oder einfach nur so.
Zutaten:
- 200 g laktosefreie Margarine
- 200 g Zucker
- 4 Eier
- 200 g Mehl
- 50 g Kakaopulver
- 1 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
- 100 ml pflanzliche Milch (z.B. Mandelmilch)
- Schokoladenglasur (laktosefrei)
Zubereitung:
- Backofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
- Laktosefreie Margarine und Zucker in einer Schüssel schaumig schlagen.
- Eier einzeln unterrühren.
- Mehl, Kakaopulver, Backpulver und Salz mischen und unter den Teig rühren.
- Pflanzliche Milch hinzufügen und verrühren.
- Teig in eine gefettete Kuchenform füllen und im vorgeheizten Ofen ca. 40-45 Minuten backen.
- Kuchen aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
- Kuchen mit laktosefreier Schokoladenglasur überziehen und nach Belieben dekorieren.
Tipp: Für einen besonders saftigen Kuchen können Sie den Teig mit etwas Kaffee oder Rum aromatisieren.
FAQ – Häufige Fragen zur Laktoseintoleranz
Was ist der Unterschied zwischen Laktoseintoleranz und Milchallergie?
Laktoseintoleranz und Milchallergie sind zwei unterschiedliche Erkrankungen, die oft verwechselt werden. Bei der Laktoseintoleranz kann der Körper den Milchzucker (Laktose) nicht richtig verdauen, was zu Verdauungsbeschwerden führt. Bei einer Milchallergie reagiert das Immunsystem auf bestimmte Proteine in der Milch, was zu allergischen Reaktionen führen kann. Die Symptome einer Milchallergie können vielfältiger und schwerwiegender sein als die einer Laktoseintoleranz.
Kann man Laktoseintoleranz heilen?
Eine primäre Laktoseintoleranz, die auf einem altersbedingten Rückgang der Laktaseproduktion beruht, ist in der Regel nicht heilbar. Die Symptome können jedoch durch eine angepasste Ernährung und die Einnahme von Laktase-Präparaten gut kontrolliert werden. Eine sekundäre Laktoseintoleranz, die durch eine Darmerkrankung verursacht wird, kann sich verbessern, wenn die Grunderkrankung behandelt wird.
Wie viel Laktose vertrage ich?
Die individuelle Toleranzgrenze für Laktose ist sehr unterschiedlich. Manche Menschen vertragen nur sehr geringe Mengen Laktose, während andere größere Mengen problemlos verdauen können. Es ist wichtig, die eigene Toleranzgrenze durch Ausprobieren herauszufinden. Beginnen Sie mit kleinen Mengen laktosehaltiger Lebensmittel und beobachten Sie, wie Ihr Körper reagiert. Führen Sie gegebenenfalls ein Ernährungstagebuch, um Ihre individuelle Toleranzgrenze zu ermitteln.
Welche Lebensmittel sind laktosefrei?
Viele Lebensmittel sind von Natur aus laktosefrei, wie beispielsweise Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, Eier, Nüsse, Samen und Hülsenfrüchte. Auch viele pflanzliche Milchalternativen wie Sojamilch, Mandelmilch, Reismilch, Hafermilch und Kokosmilch sind laktosefrei. Achten Sie jedoch beim Kauf von verarbeiteten Lebensmitteln auf die Zutatenliste, da Laktose oft als Zutat enthalten ist.
Was sind Laktase-Präparate und wie wende ich sie an?
Laktase-Präparate enthalten das Enzym Laktase, das die Laktose im Darm abbaut und so Verdauungsbeschwerden verhindern kann. Sie werden vor dem Verzehr von laktosehaltigen Speisen oder Getränken eingenommen. Die Dosierung richtet sich nach dem Laktosegehalt der Mahlzeit und der individuellen Verträglichkeit. Beachten Sie die Anweisungen auf der Packungsbeilage.
Gibt es versteckte Laktosequellen in Lebensmitteln?
Ja, Laktose kann in vielen verarbeiteten Lebensmitteln enthalten sein, auch wenn man es nicht vermutet. Achten Sie auf die Zutatenliste und suchen Sie nach Begriffen wie Milchpulver, Molkenpulver, Magermilchpulver, Milchzucker oder Laktose. Häufige versteckte Laktosequellen sind Brot, Wurst, Fertiggerichte, Süßigkeiten, Saucen und Dressings.
Kann ich trotz Laktoseintoleranz Käse essen?
Viele Käsesorten enthalten nur geringe Mengen Laktose, insbesondere Hartkäsesorten wie Parmesan, Gruyère und Emmentaler, da die Laktose während der Reifung abgebaut wird. Auch laktosefreie Käsesorten sind erhältlich. Testen Sie vorsichtig, welche Käsesorten Sie vertragen, oder greifen Sie auf laktosefreie Alternativen zurück.
Welche pflanzlichen Milchalternativen sind empfehlenswert?
Es gibt eine große Auswahl an pflanzlichen Milchalternativen, die sich in Geschmack, Konsistenz und Nährwert unterscheiden. Sojamilch ist eine gute Quelle für Protein und ähnelt Kuhmilch in ihrer Konsistenz. Mandelmilch ist kalorienarm und hat einen milden Geschmack. Reismilch ist süßlich und gut verträglich. Hafermilch ist cremig und reich an Ballaststoffen. Kokosmilch hat einen exotischen Geschmack und eignet sich gut zum Kochen und Backen. Probieren Sie verschiedene Sorten aus, um Ihren Favoriten zu finden.
Wie kann ich meinen Kalziumbedarf bei Laktoseintoleranz decken?
Kalzium ist wichtig für den Aufbau und die Erhaltung von Knochen und Zähnen. Da Milchprodukte eine wichtige Kalziumquelle sind, sollten Sie bei einer laktosefreien Ernährung besonders auf eine ausreichende Kalziumzufuhr achten. Gute Kalziumquellen sind grünes Gemüse (z.B. Brokkoli, Grünkohl), Nüsse, Samen, Tofu, kalziumangereicherte pflanzliche Milchalternativen und Mineralwasser. Bei Bedarf kann Kalzium auch als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden.
Wie gehe ich mit Laktoseintoleranz im Restaurant um?
Informieren Sie sich vorab über die Speisekarte und fragen Sie im Restaurant nach, welche Gerichte laktosefrei sind oder laktosefrei zubereitet werden können. Erklären Sie Ihre Laktoseintoleranz und bitten Sie gegebenenfalls um Alternativen. Seien Sie nicht scheu, nach den Zutaten der Speisen zu fragen. Nehmen Sie Ihre Laktase-Präparate mit, um bei Bedarf Laktose abbauen zu können.