Mittel gegen Bakterielle Vaginose

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Bakterielle Vaginose: Endlich wieder unbeschwert fühlen

Fühlst du dich manchmal unwohl, geplagt von Juckreiz, Brennen oder einem unangenehmen Geruch im Intimbereich? Du bist nicht allein! Viele Frauen leiden unter bakterieller Vaginose, einer unangenehmen, aber gut behandelbaren Störung des Scheidenmilieus. Wir verstehen, wie sehr dich das beeinträchtigen kann. Dein Wohlbefinden liegt uns am Herzen, und deshalb möchten wir dir helfen, diese Herausforderung zu meistern und dich wieder rundum wohl in deiner Haut zu fühlen.

In unserer Online-Apotheke findest du eine sorgfältig ausgewählte Palette an Produkten, die speziell zur Behandlung und Vorbeugung bakterieller Vaginose entwickelt wurden. Wir bieten dir bewährte Arzneimittel, sanfte Pflegeprodukte und hilfreiche Informationen, damit du die richtige Wahl für deine Bedürfnisse treffen kannst. Lass uns gemeinsam den Weg zu einem gesunden und unbeschwerten Intimbereich beschreiten!

Was ist bakterielle Vaginose?

Die bakterielle Vaginose ist eine der häufigsten Ursachen für Beschwerden im Intimbereich. Sie entsteht, wenn das natürliche Gleichgewicht der Bakterien in der Scheide gestört ist. Normalerweise sorgen Milchsäurebakterien (Laktobazillen) für ein saures Milieu, das das Wachstum schädlicher Bakterien hemmt. Bei einer bakteriellen Vaginose sind diese Laktobazillen jedoch reduziert, während andere Bakterien, insbesondere *Gardnerella vaginalis*, überhandnehmen. Das führt zu einer Veränderung des Scheidenmilieus und den typischen Symptomen.

Es ist wichtig zu verstehen, dass bakterielle Vaginose keine sexuell übertragbare Krankheit ist, auch wenn sie häufiger bei sexuell aktiven Frauen auftritt. Die genauen Ursachen für die Störung des Scheidenmilieus sind noch nicht vollständig geklärt, aber es gibt einige Faktoren, die das Risiko erhöhen können:

  • Übermäßige Intimhygiene mit aggressiven Seifen oder Duschgels
  • Spülungen der Scheide
  • Hormonelle Veränderungen (z.B. während der Menstruation, Schwangerschaft oder Wechseljahre)
  • Stress
  • Geschlechtsverkehr (insbesondere mit wechselnden Partnern)
  • Ein geschwächtes Immunsystem

Manchmal verläuft die bakterielle Vaginose auch ohne erkennbare Symptome. Dennoch ist es wichtig, sie zu behandeln, um mögliche Komplikationen zu vermeiden.

Symptome der bakteriellen Vaginose

Die Symptome der bakteriellen Vaginose können von Frau zu Frau unterschiedlich sein. Manche Frauen bemerken gar keine Beschwerden, während andere stark darunter leiden. Typische Anzeichen sind:

  • Ein dünnflüssiger, grau-weißer Ausfluss
  • Ein fischartiger Geruch, der sich nach dem Geschlechtsverkehr verstärken kann
  • Juckreiz und Brennen im Intimbereich (seltener)
  • Gelegentlich Schmerzen beim Wasserlassen

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Symptome auch auf andere Erkrankungen hinweisen können, wie z.B. eine Pilzinfektion oder eine sexuell übertragbare Krankheit. Wenn du unsicher bist, solltest du dich von einem Arzt oder einer Ärztin untersuchen lassen.

Wie wird bakterielle Vaginose diagnostiziert?

Die Diagnose der bakteriellen Vaginose wird in der Regel von einem Arzt oder einer Ärztin gestellt. Dazu werden verschiedene Untersuchungen durchgeführt:

  • Anamnese: Der Arzt/die Ärztin wird dich nach deinen Beschwerden, deiner Krankengeschichte und deinen Lebensgewohnheiten fragen.
  • Gynäkologische Untersuchung: Dabei wird der Intimbereich untersucht, um Anzeichen einer Entzündung oder anderer Erkrankungen festzustellen.
  • pH-Wert-Messung: Der pH-Wert der Scheide wird gemessen. Bei bakterieller Vaginose ist er meist erhöht (über 4,5).
  • Mikroskopische Untersuchung: Eine Probe des Scheidensekrets wird unter dem Mikroskop untersucht, um die Bakterienzusammensetzung zu beurteilen.
  • Amintest: Auf das Scheidensekret wird eine Kalilauge gegeben. Bei bakterieller Vaginose entsteht dabei ein fischartiger Geruch.

Anhand dieser Untersuchungen kann der Arzt/die Ärztin eine sichere Diagnose stellen und die geeignete Behandlung empfehlen.

Behandlungsmöglichkeiten bei bakterieller Vaginose

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, bakterielle Vaginose zu behandeln. Die Wahl der Behandlung hängt von der Schwere der Symptome und den individuellen Bedürfnissen ab.

Antibiotika

Antibiotika sind die häufigste Behandlungsmethode bei bakterieller Vaginose. Sie wirken gegen die schädlichen Bakterien, die für die Störung des Scheidenmilieus verantwortlich sind. Die Antibiotika können entweder oral (als Tabletten) oder lokal (als Creme oder Zäpfchen) angewendet werden.

Zu den häufig verwendeten Antibiotika gehören:

  • Metronidazol: Es ist in verschiedenen Formen erhältlich (Tabletten, Creme, Gel) und wird in der Regel über einen Zeitraum von 5-7 Tagen angewendet.
  • Clindamycin: Es ist ebenfalls als Creme oder Zäpfchen erhältlich und wird meist über 7 Tage angewendet.

Es ist wichtig, die Antibiotika-Behandlung vollständig durchzuführen, auch wenn die Symptome bereits abgeklungen sind. Andernfalls kann die bakterielle Vaginose wiederkehren.

Nebenwirkungen von Antibiotika können Magen-Darm-Beschwerden, Übelkeit, Kopfschmerzen oder allergische Reaktionen sein. Bei der Einnahme von Metronidazol sollte während der Behandlung und bis zu 48 Stunden danach auf Alkohol verzichtet werden, da es sonst zu unangenehmen Wechselwirkungen kommen kann.

Milchsäurepräparate

Milchsäurepräparate können helfen, das natürliche Gleichgewicht der Bakterien in der Scheide wiederherzustellen. Sie enthalten Milchsäurebakterien (Laktobazillen), die das Wachstum schädlicher Bakterien hemmen und das saure Milieu der Scheide fördern.

Milchsäurepräparate sind in verschiedenen Formen erhältlich, z.B. als:

  • Zäpfchen
  • Cremes
  • Gels
  • Tampons

Sie werden in der Regel über einen längeren Zeitraum angewendet, um das Scheidenmilieu nachhaltig zu stabilisieren. Milchsäurepräparate sind in der Regel gut verträglich und können auch zur Vorbeugung von bakterieller Vaginose eingesetzt werden.

Weitere Behandlungsoptionen

Neben Antibiotika und Milchsäurepräparaten gibt es noch weitere Behandlungsoptionen, die bei bakterieller Vaginose infrage kommen können:

  • Antiseptische Lösungen: Diese Lösungen enthalten Wirkstoffe, die Bakterien abtöten und Entzündungen lindern können. Sie werden in der Regel zur Spülung der Scheide verwendet.
  • Essigsäure: Essigsäure kann helfen, den pH-Wert der Scheide zu senken und das Wachstum schädlicher Bakterien zu hemmen. Sie wird in verdünnter Form zur Spülung der Scheide verwendet.
  • Teebaumöl: Teebaumöl hat antimikrobielle Eigenschaften und kann bei bakterieller Vaginose eingesetzt werden. Es sollte jedoch nur verdünnt und unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden.

Es ist wichtig, die verschiedenen Behandlungsoptionen mit einem Arzt oder einer Ärztin zu besprechen, um die für dich am besten geeignete Therapie zu finden.

Produkte gegen bakterielle Vaginose in unserer Online-Apotheke

In unserer Online-Apotheke findest du eine große Auswahl an Produkten zur Behandlung und Vorbeugung bakterieller Vaginose. Wir bieten dir:

  • Antibiotika: Verschreibungspflichtige Antibiotika (z.B. Metronidazol, Clindamycin) nach Vorlage eines Rezepts.
  • Milchsäurepräparate: Zäpfchen, Cremes und Gels zur Wiederherstellung des Scheidenmilieus.
  • Intimpflegeprodukte: Sanfte Waschlotionen und Cremes, die speziell auf die Bedürfnisse des Intimbereichs abgestimmt sind.
  • Tests zur Selbstdiagnose: Schnelltests, mit denen du den pH-Wert deiner Scheide überprüfen und eine bakterielle Vaginose erkennen kannst.

Wir legen großen Wert auf Qualität und Wirksamkeit unserer Produkte. Deshalb arbeiten wir nur mit renommierten Herstellern zusammen und bieten dir eine sorgfältig ausgewählte Palette an bewährten Arzneimitteln und Pflegeprodukten.

Hier ist eine kleine Auswahl unserer Top-Produkte gegen bakterielle Vaginose:

ProduktnameProduktartAnwendungBesondere Eigenschaften
Vagisan Milchsäure-BakterienZäpfchenEinmal täglich vor dem SchlafengehenUnterstützt den Aufbau der natürlichen Scheidenflora
KadeFungin MilchsäurekurGelEinmal täglich abendsStabilisiert den pH-Wert und beugt Infektionen vor
Multi-Gyn ActiGelGelMehrmals täglichLindert Beschwerden und fördert die Heilung
Sagella pH 3,5 WaschlotionWaschlotionTägliche Reinigung des IntimbereichsSchützt vor Irritationen und Infektionen

Stöbere in unserem Sortiment und entdecke die Produkte, die am besten zu deinen Bedürfnissen passen! Bei Fragen stehen wir dir gerne zur Seite.

Tipps zur Vorbeugung bakterieller Vaginose

Es gibt einige einfache Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um das Risiko einer bakteriellen Vaginose zu verringern:

  • Vermeide übermäßige Intimhygiene: Wasche deinen Intimbereich nur einmal täglich mit klarem Wasser oder einer milden, pH-neutralen Waschlotion.
  • Verzichte auf Scheidenspülungen: Sie können das natürliche Gleichgewicht der Bakterien in der Scheide stören.
  • Trage atmungsaktive Unterwäsche: Unterwäsche aus Baumwolle ist besser geeignet als synthetische Stoffe, da sie die Feuchtigkeit besser ableitet.
  • Wechsle Tampons oder Binden regelmäßig: Während der Menstruation solltest du Tampons oder Binden alle paar Stunden wechseln, um das Wachstum von Bakterien zu vermeiden.
  • Verwende Kondome: Kondome können das Risiko von bakterieller Vaginose verringern, da sie den Kontakt mit Bakterien aus dem Sperma des Partners verhindern.
  • Stärke dein Immunsystem: Eine gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf und regelmäßige Bewegung können dein Immunsystem stärken und dich widerstandsfähiger gegen Infektionen machen.
  • Achte auf eine gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten kann dazu beitragen, das Scheidenmilieu gesund zu halten.
  • Vermeide Stress: Stress kann das Immunsystem schwächen und das Risiko von Infektionen erhöhen. Versuche, Stress abzubauen, z.B. durch Entspannungsübungen, Yoga oder Meditation.
  • Sprich mit deinem Arzt/deiner Ärztin: Wenn du häufig unter bakterieller Vaginose leidest, solltest du dich von einem Arzt/einer Ärztin beraten lassen. Er/Sie kann dir weitere Tipps geben und dir helfen, die Ursachen für deine Beschwerden zu finden.

Denke daran: Ein gesunder Intimbereich ist ein wichtiger Bestandteil deines allgemeinen Wohlbefindens. Mit den richtigen Produkten und einer guten Pflege kannst du dich rundum wohl in deiner Haut fühlen!

FAQ – Häufig gestellte Fragen zur bakteriellen Vaginose

Was ist der Unterschied zwischen bakterieller Vaginose und einer Pilzinfektion?

Bakterielle Vaginose und Pilzinfektionen sind beides häufige Ursachen für Beschwerden im Intimbereich, aber sie werden durch unterschiedliche Erreger verursacht. Bakterielle Vaginose entsteht durch ein Ungleichgewicht der Bakterien in der Scheide, während Pilzinfektionen durch Pilze (meist *Candida albicans*) verursacht werden.

Die Symptome können sich ähneln, aber es gibt auch Unterschiede. Bei bakterieller Vaginose ist der Ausfluss meist dünnflüssig und grau-weißlich mit einem fischartigen Geruch. Bei einer Pilzinfektion ist der Ausfluss eher dickflüssig, weiß und bröckelig, ähnlich wie Hüttenkäse. Juckreiz ist bei Pilzinfektionen in der Regel stärker ausgeprägt als bei bakterieller Vaginose.

Die Behandlung ist ebenfalls unterschiedlich. Bakterielle Vaginose wird meist mit Antibiotika behandelt, während Pilzinfektionen mit Antimykotika behandelt werden.

Kann bakterielle Vaginose von alleine verschwinden?

In manchen Fällen kann bakterielle Vaginose von alleine verschwinden, insbesondere wenn sie nur leichte Symptome verursacht. Allerdings ist es ratsam, sie behandeln zu lassen, um mögliche Komplikationen zu vermeiden. Unbehandelte bakterielle Vaginose kann das Risiko für Frühgeburten, Beckenentzündungen und sexuell übertragbare Krankheiten erhöhen.

Ist bakterielle Vaginose ansteckend?

Bakterielle Vaginose ist keine sexuell übertragbare Krankheit im klassischen Sinne, aber sie kann durch Geschlechtsverkehr übertragen werden. Das Risiko ist höher, wenn du wechselnde Partner hast. Es ist wichtig zu wissen, dass auch Frauen, die keinen Geschlechtsverkehr haben, bakterielle Vaginose bekommen können.

Kann ich während der Schwangerschaft Antibiotika gegen bakterielle Vaginose einnehmen?

Es ist wichtig, bakterielle Vaginose während der Schwangerschaft zu behandeln, da sie das Risiko für Frühgeburten und andere Komplikationen erhöhen kann. Einige Antibiotika, wie z.B. Metronidazol und Clindamycin, sind in der Schwangerschaft sicher, aber du solltest dich unbedingt von einem Arzt oder einer Ärztin beraten lassen, bevor du Medikamente einnimmst.

Kann ich bakterielle Vaginose mit Hausmitteln behandeln?

Es gibt einige Hausmittel, die bei bakterieller Vaginose Linderung verschaffen können, z.B. Sitzbäder mit Kamillentee oder die Anwendung von Joghurt-Tampons. Diese Hausmittel können jedoch die Antibiotika-Behandlung nicht ersetzen. Es ist wichtig, die bakterielle Vaginose von einem Arzt/einer Ärztin diagnostizieren und behandeln zu lassen.

Wie lange dauert es, bis die Behandlung gegen bakterielle Vaginose wirkt?

Die Behandlung mit Antibiotika führt in der Regel innerhalb von wenigen Tagen zu einer Besserung der Symptome. Es ist jedoch wichtig, die Behandlung vollständig durchzuführen, auch wenn die Beschwerden bereits abgeklungen sind. Bei der Anwendung von Milchsäurepräparaten kann es etwas länger dauern, bis sich das Scheidenmilieu stabilisiert hat.

Kann bakterielle Vaginose wiederkehren?

Ja, bakterielle Vaginose kann leider wiederkehren, auch nach einer erfolgreichen Behandlung. Um das Risiko eines Rückfalls zu verringern, solltest du die oben genannten Tipps zur Vorbeugung beachten und dein Scheidenmilieu regelmäßig mit Milchsäurepräparaten stabilisieren.

Welche Intimpflegeprodukte sind bei bakterieller Vaginose geeignet?

Bei bakterieller Vaginose solltest du auf milde, pH-neutrale Intimpflegeprodukte achten, die das Scheidenmilieu nicht zusätzlich reizen. Vermeide aggressive Seifen, Duschgels und Intimsprays. Geeignete Produkte enthalten oft Milchsäure oder andere Inhaltsstoffe, die das Wachstum schädlicher Bakterien hemmen.

Was kann ich tun, wenn ich immer wieder bakterielle Vaginose bekomme?

Wenn du häufig unter bakterieller Vaginose leidest, solltest du dich von einem Arzt oder einer Ärztin gründlich untersuchen lassen, um mögliche Ursachen zu finden. Möglicherweise liegt eine Grunderkrankung vor, die das Scheidenmilieu stört. In manchen Fällen kann auch eine Langzeitbehandlung mit Milchsäurepräparaten oder eine alternative Therapie sinnvoll sein.