Endlich Linderung bei Juckreiz: Ihre Online-Apotheke hilft!
Juckreiz kann uns den letzten Nerv rauben. Ob es sich um ein leichtes Kribbeln oder ein unerträgliches Stechen handelt, der Drang zu kratzen ist oft überwältigend. Doch Kratzen verschlimmert das Problem meist nur. Wir verstehen, wie belastend Juckreiz sein kann, und bieten Ihnen in unserer Online-Apotheke eine breite Palette an wirksamen Mitteln, die Ihnen helfen, den Juckreiz zu lindern und Ihre Haut zu beruhigen. Entdecken Sie jetzt unsere vielfältige Auswahl und finden Sie das passende Produkt für Ihre individuellen Bedürfnisse!
Die Ursachen von Juckreiz verstehen
Juckreiz ist ein Symptom, das viele verschiedene Ursachen haben kann. Es ist wichtig, die zugrunde liegende Ursache zu identifizieren, um den Juckreiz effektiv behandeln zu können. Hier sind einige der häufigsten Ursachen:
- Hauterkrankungen: Ekzeme (Neurodermitis), Psoriasis (Schuppenflechte), Urtikaria (Nesselsucht), Pilzinfektionen, Insektenstiche und allergische Reaktionen können Juckreiz verursachen.
- Trockene Haut: Besonders im Winter oder bei häufigem Waschen kann die Haut austrocknen und Juckreiz auslösen.
- Allergien: Allergien auf bestimmte Nahrungsmittel, Medikamente, Kosmetika oder Materialien (z.B. Nickel) können zu Juckreiz führen.
- Innere Erkrankungen: In seltenen Fällen kann Juckreiz ein Symptom von Lebererkrankungen, Nierenerkrankungen, Schilddrüsenerkrankungen, Diabetes oder bestimmten Krebsarten sein.
- Psychische Ursachen: Stress, Angst und Depressionen können ebenfalls Juckreiz auslösen oder verstärken.
- Sonnenbrand: Nach einem Sonnenbrand kann die Haut stark jucken.
- Schwangerschaft: Hormonelle Veränderungen während der Schwangerschaft können Juckreiz verursachen, insbesondere am Bauch.
Wenn Sie unter chronischem oder starkem Juckreiz leiden, der nicht auf einfache Hausmittel oder rezeptfreie Medikamente anspricht, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen, um die Ursache abzuklären und eine geeignete Behandlung zu erhalten.
Vielfalt der Juckreizmittel: Finden Sie Ihre ideale Lösung
Die Behandlung von Juckreiz hängt stark von der Ursache ab. In unserer Online-Apotheke finden Sie eine große Auswahl an Produkten, die Ihnen helfen können, den Juckreiz zu lindern und Ihre Haut zu pflegen. Wir bieten sowohl rezeptfreie als auch rezeptpflichtige Medikamente an. Bitte beachten Sie, dass rezeptpflichtige Medikamente nur nach Vorlage eines gültigen Rezeptes abgegeben werden dürfen.
Rezeptfreie Juckreizmittel
Für die Behandlung von leichtem bis mittelschwerem Juckreiz stehen Ihnen zahlreiche rezeptfreie Optionen zur Verfügung:
- Antihistaminika: Antihistaminika blockieren die Wirkung von Histamin, einem Botenstoff, der bei allergischen Reaktionen freigesetzt wird und Juckreiz verursacht. Sie sind in Form von Tabletten, Säften und Gels erhältlich. Antihistaminika der neueren Generation machen in der Regel weniger müde als ältere Präparate.
- Kortikosteroide (Hydrocortison): Hydrocortison ist ein schwaches Kortikosteroid, das entzündungshemmend und juckreizstillend wirkt. Es ist in Form von Cremes und Salben erhältlich und eignet sich gut zur Behandlung von lokalisiertem Juckreiz bei Ekzemen, Insektenstichen oder allergischen Reaktionen. Bitte beachten Sie, dass Hydrocortison nicht über einen längeren Zeitraum oder auf großen Hautflächen angewendet werden sollte.
- Lokalanästhetika: Lokalanästhetika wie Lidocain oder Benzocain betäuben die Hautoberfläche und lindern so den Juckreiz. Sie sind in Form von Cremes, Gels und Sprays erhältlich und eignen sich gut zur kurzfristigen Linderung von Juckreiz bei Insektenstichen, Sonnenbrand oder leichten Hautreizungen.
- Juckreizstillende Cremes und Lotionen: Diese Produkte enthalten Inhaltsstoffe wie Polidocanol, Menthol oder Harnstoff, die den Juckreiz lindern und die Haut beruhigen. Sie sind besonders gut geeignet für trockene und empfindliche Haut.
- Kühlungspads und -sprays: Kühlungspads und -sprays können helfen, den Juckreiz zu lindern, indem sie die Haut kühlen und beruhigen. Sie sind besonders angenehm bei Insektenstichen, Sonnenbrand oder Hitzepickeln.
Rezeptpflichtige Juckreizmittel
Bei starkem oder chronischem Juckreiz, der nicht auf rezeptfreie Medikamente anspricht, kann Ihr Arzt Ihnen rezeptpflichtige Medikamente verschreiben:
- Stärkere Kortikosteroide: Stärkere Kortikosteroide sind entzündungshemmender und juckreizstillender als Hydrocortison. Sie sind in Form von Cremes, Salben und Lösungen erhältlich und werden zur Behandlung von Ekzemen, Psoriasis und anderen Hauterkrankungen eingesetzt. Bitte beachten Sie, dass stärkere Kortikosteroide nur unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden sollten, da sie Nebenwirkungen verursachen können.
- Calcineurin-Inhibitoren: Calcineurin-Inhibitoren wie Tacrolimus und Pimecrolimus sind Cremes und Salben, die das Immunsystem in der Haut unterdrücken und so Entzündungen und Juckreiz reduzieren. Sie werden häufig zur Behandlung von Ekzemen eingesetzt, insbesondere bei Patienten, bei denen Kortikosteroide nicht ausreichend wirksam sind oder unerwünschte Nebenwirkungen verursachen.
- Systemische Antihistaminika: Systemische Antihistaminika werden in Tablettenform eingenommen und wirken im ganzen Körper. Sie können bei starkem Juckreiz, der durch allergische Reaktionen oder andere Ursachen verursacht wird, eingesetzt werden.
- Spezielle Medikamente für bestimmte Erkrankungen: Bei bestimmten Hauterkrankungen wie Psoriasis oder Urtikaria können spezielle Medikamente erforderlich sein, um den Juckreiz zu lindern.
Juckreizlinderung mit natürlichen Mitteln: Sanfte Hilfe aus der Natur
Neben konventionellen Medikamenten gibt es auch eine Reihe von natürlichen Mitteln, die bei Juckreiz lindernd wirken können. Viele dieser Mittel sind gut verträglich und können eine sinnvolle Ergänzung zur schulmedizinischen Behandlung sein. Hier sind einige Beispiele:
- Aloe Vera: Aloe Vera Gel hat eine kühlende, entzündungshemmende und feuchtigkeitsspendende Wirkung. Es kann bei Sonnenbrand, Insektenstichen und leichten Hautreizungen eingesetzt werden, um den Juckreiz zu lindern.
- Kamille: Kamille wirkt entzündungshemmend und beruhigend. Kamillenbäder oder -umschläge können bei juckender Haut helfen, insbesondere bei Ekzemen oder allergischen Reaktionen.
- Haferflocken: Haferflocken enthalten Avenanthramide, die entzündungshemmend und juckreizstillend wirken. Haferflockenbäder können bei juckender Haut helfen, insbesondere bei trockener Haut oder Ekzemen.
- Teebaumöl: Teebaumöl hat eine antimikrobielle und entzündungshemmende Wirkung. Es kann bei juckender Haut, die durch Pilzinfektionen oder Bakterien verursacht wird, eingesetzt werden. Bitte beachten Sie, dass Teebaumöl bei manchen Menschen allergische Reaktionen auslösen kann.
- Ringelblume (Calendula): Ringelblumensalbe wirkt entzündungshemmend und wundheilungsfördernd. Sie kann bei juckender Haut, die durch Ekzeme, Insektenstiche oder leichte Verletzungen verursacht wird, eingesetzt werden.
- Kokosöl: Kokosöl ist reich an Fettsäuren und hat eine feuchtigkeitsspendende und entzündungshemmende Wirkung. Es kann bei trockener und juckender Haut eingesetzt werden, um die Haut zu pflegen und den Juckreiz zu lindern.
Es ist wichtig zu beachten, dass natürliche Mittel nicht immer die gleiche Wirksamkeit wie konventionelle Medikamente haben. Wenn Ihr Juckreiz stark ist oder nicht auf natürliche Mittel anspricht, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Tipps zur Vorbeugung von Juckreiz: Schützen Sie Ihre Haut!
Vorbeugen ist besser als Heilen! Mit ein paar einfachen Maßnahmen können Sie dazu beitragen, Juckreiz vorzubeugen und Ihre Haut gesund zu halten:
- Vermeiden Sie trockene Haut: Duschen oder baden Sie nicht zu oft und verwenden Sie lauwarmes Wasser. Verwenden Sie milde, pH-neutrale Seifen oder Duschgels. Tupfen Sie die Haut nach dem Waschen sanft trocken und cremen Sie sie anschließend mit einer feuchtigkeitsspendenden Lotion oder Creme ein.
- Vermeiden Sie Reizstoffe: Tragen Sie lockere Kleidung aus atmungsaktiven Materialien wie Baumwolle. Vermeiden Sie synthetische Stoffe, die die Haut reizen können. Waschen Sie neue Kleidung vor dem Tragen, um eventuelle chemische Rückstände zu entfernen. Verwenden Sie parfümfreie Waschmittel und Weichspüler.
- Schützen Sie Ihre Haut vor der Sonne: Tragen Sie im Freien Sonnenschutzmittel mit einem hohen Lichtschutzfaktor auf. Vermeiden Sie die Mittagssonne und tragen Sie schützende Kleidung wie Hüte und lange Ärmel.
- Achten Sie auf Ihre Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und gesunden Fetten kann dazu beitragen, die Haut gesund zu halten. Trinken Sie ausreichend Wasser, um die Haut von innen heraus mit Feuchtigkeit zu versorgen.
- Reduzieren Sie Stress: Stress kann Juckreiz auslösen oder verstärken. Finden Sie Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder Atemübungen, die Ihnen helfen, Stress abzubauen.
- Meiden Sie Allergene: Wenn Sie unter Allergien leiden, versuchen Sie, die Auslöser zu meiden, die bei Ihnen Juckreiz verursachen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Allergologen, um herauszufinden, welche Allergene für Sie relevant sind.
- Vermeiden Sie Kratzen: Kratzen kann den Juckreiz verschlimmern und zu Hautschäden und Infektionen führen. Versuchen Sie, den Juckreiz zu ignorieren oder ihn durch andere Maßnahmen zu lindern, z.B. durch Kühlen, Tupfen oder Auftragen einer juckreizstillenden Creme.
Die richtige Hautpflege bei Juckreiz: Verwöhnen Sie Ihre Haut!
Die richtige Hautpflege ist entscheidend, um Juckreiz zu lindern und die Haut gesund zu halten. Hier sind einige Tipps zur Hautpflege bei juckender Haut:
- Reinigung: Verwenden Sie milde, pH-neutrale Reinigungsprodukte, die die Haut nicht austrocknen. Vermeiden Sie aggressive Seifen, Duschgels oder Peelings. Tupfen Sie die Haut nach dem Waschen sanft trocken, anstatt sie trocken zu rubbeln.
- Feuchtigkeitspflege: Tragen Sie nach dem Waschen oder Duschen eine reichhaltige Feuchtigkeitscreme oder Lotion auf, um die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und sie vor dem Austrocknen zu schützen. Verwenden Sie Produkte, die Inhaltsstoffe wie Harnstoff, Glycerin oder Hyaluronsäure enthalten, da diese die Haut besonders gut mit Feuchtigkeit versorgen.
- Spezielle Pflegeprodukte: Bei bestimmten Hauterkrankungen wie Ekzemen oder Psoriasis können spezielle Pflegeprodukte erforderlich sein, die auf die Bedürfnisse der Haut abgestimmt sind. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, um die richtigen Produkte für Ihre Haut zu finden.
- Vermeiden Sie Duftstoffe und Konservierungsstoffe: Verwenden Sie möglichst parfümfreie und konservierungsstofffreie Hautpflegeprodukte, da diese die Haut reizen können.
- Kühlen Sie die Haut: Kühlende Umschläge oder Cremes können helfen, den Juckreiz zu lindern und die Haut zu beruhigen. Bewahren Sie Ihre Hautpflegeprodukte im Kühlschrank auf, um einen zusätzlichen Kühleffekt zu erzielen.
Juckreiz bei Kindern: Sanfte Hilfe für zarte Haut
Juckreiz ist bei Kindern ein häufiges Problem. Die Ursachen können vielfältig sein, z.B. Ekzeme, Windpocken, Insektenstiche oder allergische Reaktionen. Es ist wichtig, den Juckreiz bei Kindern ernst zu nehmen und ihn angemessen zu behandeln, da Kratzen zu Hautschäden und Infektionen führen kann.
Bei der Behandlung von Juckreiz bei Kindern sollten Sie besonders vorsichtig sein und nur Produkte verwenden, die für Kinder geeignet sind. Hier sind einige Tipps:
- Milde Reinigung: Verwenden Sie milde, pH-neutrale Reinigungsprodukte, die die Haut nicht austrocknen. Vermeiden Sie aggressive Seifen, Duschgels oder Shampoos.
- Feuchtigkeitspflege: Tragen Sie nach dem Waschen oder Baden eine reichhaltige Feuchtigkeitscreme oder Lotion auf, um die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen. Verwenden Sie Produkte, die speziell für Kinderhaut entwickelt wurden und keine Duftstoffe oder Konservierungsstoffe enthalten.
- Antihistaminika: Bei allergischen Reaktionen können Antihistaminika helfen, den Juckreiz zu lindern. Verwenden Sie nur Antihistaminika, die für Kinder geeignet sind, und halten Sie sich an die empfohlene Dosierung.
- Kortikosteroide: Bei Ekzemen oder anderen Hauterkrankungen können Kortikosteroide erforderlich sein, um den Juckreiz zu lindern. Verwenden Sie nur Kortikosteroide, die vom Arzt verschrieben wurden, und halten Sie sich an die Anweisungen.
- Natürliche Mittel: Aloe Vera Gel, Kamillenbäder oder Haferflockenbäder können bei juckender Kinderhaut ebenfalls lindernd wirken.
- Ablenkung: Versuchen Sie, Ihr Kind vom Kratzen abzulenken, z.B. durch Spielen, Vorlesen oder Kuscheln.
- Kühle Umschläge: Kühle Umschläge können helfen, den Juckreiz zu lindern und die Haut zu beruhigen.
- Kratzhandschuhe: Bei Babys und Kleinkindern können Kratzhandschuhe helfen, Hautschäden durch Kratzen zu verhindern.
Wenn Ihr Kind unter starkem oder chronischem Juckreiz leidet, sollten Sie unbedingt einen Kinderarzt aufsuchen, um die Ursache abzuklären und eine geeignete Behandlung zu erhalten.
Juckreiz in der Schwangerschaft: Sanfte Linderung für werdende Mütter
Juckreiz ist ein häufiges Problem in der Schwangerschaft. Hormonelle Veränderungen, Dehnung der Haut und andere Faktoren können zu Juckreiz führen, insbesondere am Bauch, an den Brüsten und an den Oberschenkeln.
Bei der Behandlung von Juckreiz in der Schwangerschaft sollten Sie besonders vorsichtig sein und nur Produkte verwenden, die für Schwangere geeignet sind. Hier sind einige Tipps:
- Milde Reinigung: Verwenden Sie milde, pH-neutrale Reinigungsprodukte, die die Haut nicht austrocknen. Vermeiden Sie aggressive Seifen, Duschgels oder Shampoos.
- Feuchtigkeitspflege: Tragen Sie nach dem Waschen oder Duschen eine reichhaltige Feuchtigkeitscreme oder Lotion auf, um die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen. Verwenden Sie Produkte, die speziell für Schwangere entwickelt wurden und keine schädlichen Inhaltsstoffe enthalten.
- Ölbäder: Ölbäder mit Mandelöl, Jojobaöl oder Olivenöl können helfen, die Haut zu pflegen und den Juckreiz zu lindern.
- Kühle Umschläge: Kühle Umschläge können helfen, den Juckreiz zu lindern und die Haut zu beruhigen.
- Lockere Kleidung: Tragen Sie lockere Kleidung aus atmungsaktiven Materialien wie Baumwolle. Vermeiden Sie synthetische Stoffe, die die Haut reizen können.
- Achten Sie auf Ihre Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und gesunden Fetten kann dazu beitragen, die Haut gesund zu halten. Trinken Sie ausreichend Wasser, um die Haut von innen heraus mit Feuchtigkeit zu versorgen.
- Vermeiden Sie Kratzen: Kratzen kann den Juckreiz verschlimmern und zu Hautschäden und Infektionen führen. Versuchen Sie, den Juckreiz zu ignorieren oder ihn durch andere Maßnahmen zu lindern, z.B. durch Kühlen, Tupfen oder Auftragen einer juckreizstillenden Creme.
Wenn Sie in der Schwangerschaft unter starkem oder chronischem Juckreiz leiden, sollten Sie unbedingt Ihren Arzt aufsuchen, um die Ursache abzuklären und eine geeignete Behandlung zu erhalten. In seltenen Fällen kann Juckreiz in der Schwangerschaft ein Symptom einer Lebererkrankung sein, die behandelt werden muss.
FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Thema Juckreiz
Was tun bei plötzlich auftretendem, starkem Juckreiz?
Bei plötzlich auftretendem, starkem Juckreiz, besonders wenn er von weiteren Symptomen wie Hautausschlag, Schwellungen oder Atembeschwerden begleitet wird, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen oder den Notruf wählen. Es könnte sich um eine allergische Reaktion handeln, die schnell behandelt werden muss. Wenn keine weiteren Symptome auftreten, versuchen Sie, die Haut zu kühlen und eine juckreizstillende Creme oder Lotion aufzutragen. Vermeiden Sie Kratzen, da dies den Juckreiz verschlimmern kann.
Welche Hausmittel helfen wirklich gegen Juckreiz?
Einige bewährte Hausmittel gegen Juckreiz sind:
- Kühle Umschläge: Sie können den Juckreiz lindern, indem sie die Haut kühlen und beruhigen.
- Haferflockenbad: Haferflocken enthalten entzündungshemmende Stoffe und können bei juckender Haut, insbesondere bei Ekzemen, helfen.
- Aloe Vera Gel: Wirkt kühlend, entzündungshemmend und feuchtigkeitsspendend.
- Kokosöl: Kann bei trockener und juckender Haut helfen, da es die Haut pflegt und Feuchtigkeit spendet.
- Apfelessig: Verdünnter Apfelessig kann bei manchen Hauterkrankungen den Juckreiz lindern, sollte aber vorsichtig angewendet werden, da er die Haut reizen kann.
Wann sollte ich mit Juckreiz zum Arzt gehen?
Sie sollten mit Juckreiz zum Arzt gehen, wenn:
- Der Juckreiz stark ist und Ihr tägliches Leben beeinträchtigt.
- Der Juckreiz länger als zwei Wochen andauert.
- Der Juckreiz von weiteren Symptomen wie Hautausschlag, Schwellungen, Fieber oder Gewichtsverlust begleitet wird.
- Sie den Juckreiz nicht selbst behandeln können.
- Sie unter einer Grunderkrankung leiden, die den Juckreiz verursachen könnte.
Kann Stress Juckreiz auslösen oder verstärken?
Ja, Stress kann Juckreiz auslösen oder verstärken. Stress beeinflusst das Immunsystem und kann Entzündungen im Körper fördern, was zu Juckreiz führen kann. Zudem kann Stress dazu führen, dass man sich vermehrt kratzt, was den Juckreiz weiter verschlimmert. Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder Atemübungen können helfen, Stress abzubauen und den Juckreiz zu lindern.
Welche Inhaltsstoffe in Cremes und Lotionen sollte ich bei Juckreiz meiden?
Bei Juckreiz sollten Sie Cremes und Lotionen meiden, die folgende Inhaltsstoffe enthalten:
- Duftstoffe und Parfüms: Sie können die Haut reizen und allergische Reaktionen auslösen.
- Alkohol: Trocknet die Haut aus und kann den Juckreiz verschlimmern.
- Konservierungsstoffe: Können allergische Reaktionen auslösen.
- Farbstoffe: Können die Haut reizen.
- Ätherische Öle: Einige ätherische Öle können die Haut reizen, insbesondere bei empfindlicher Haut.
Achten Sie stattdessen auf Produkte, die Inhaltsstoffe wie Harnstoff, Glycerin, Hyaluronsäure oder Ceramide enthalten, da diese die Haut mit Feuchtigkeit versorgen und die Hautbarriere stärken.
Gibt es bestimmte Lebensmittel, die Juckreiz verstärken können?
Ja, bestimmte Lebensmittel können bei manchen Menschen Juckreiz verstärken, insbesondere wenn eine Allergie oder Unverträglichkeit vorliegt. Zu den häufigsten Auslösern gehören:
- Milchprodukte
- Eier
- Nüsse
- Soja
- Fisch und Schalentiere
- Glutenhaltige Produkte
- Zitrusfrüchte
- Tomaten
- Scharfe Gewürze
Wenn Sie vermuten, dass bestimmte Lebensmittel Ihren Juckreiz verstärken, führen Sie ein Ernährungstagebuch und versuchen Sie, die verdächtigen Lebensmittel zu meiden, um zu sehen, ob sich Ihr Zustand verbessert. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder einem Ernährungsberater, um eine geeignete Diät zu finden.
Wie kann ich verhindern, dass mein Kind sich im Schlaf kratzt?
Um zu verhindern, dass Ihr Kind sich im Schlaf kratzt, können Sie folgende Maßnahmen ergreifen:
- Kratzhandschuhe: Ziehen Sie Ihrem Kind im Schlaf Kratzhandschuhe an, um Hautschäden durch Kratzen zu verhindern.
- Kühle Raumtemperatur: Sorgen Sie für eine kühle Raumtemperatur im Schlafzimmer, da Wärme den Juckreiz verstärken kann.
- Lockere Kleidung: Ziehen Sie Ihrem Kind lockere Kleidung aus atmungsaktiven Materialien wie Baumwolle an.
- Feuchtigkeitspflege: Tragen Sie vor dem Schlafengehen eine reichhaltige Feuchtigkeitscreme oder Lotion auf die juckenden Stellen auf.
- Ablenkung: Versuchen Sie, Ihr Kind vor dem Schlafengehen abzulenken, z.B. durch Vorlesen oder Kuscheln.
- Beruhigendes Bad: Ein beruhigendes Bad mit Haferflocken oder Kamille vor dem Schlafengehen kann helfen, den Juckreiz zu lindern.
Welche Rolle spielt die Luftfeuchtigkeit bei Juckreiz?
Die Luftfeuchtigkeit spielt eine wichtige Rolle bei Juckreiz. Trockene Luft kann die Haut austrocknen und den Juckreiz verschlimmern. Insbesondere im Winter, wenn die Heizungsluft trocken ist, kann dies ein Problem sein. Verwenden Sie einen Luftbefeuchter, um die Luftfeuchtigkeit in Ihren Wohnräumen zu erhöhen, und achten Sie darauf, ausreichend Wasser zu trinken, um die Haut von innen heraus mit Feuchtigkeit zu versorgen.
Kann Juckreiz ein Anzeichen für eine ernste Erkrankung sein?
Ja, in seltenen Fällen kann Juckreiz ein Anzeichen für eine ernste Erkrankung sein. Zu den Erkrankungen, die mit Juckreiz einhergehen können, gehören:
- Lebererkrankungen
- Nierenerkrankungen
- Schilddrüsenerkrankungen
- Diabetes
- Eisenmangel
- Bestimmte Krebsarten (z.B. Leukämie, Lymphome)
- Neurologische Erkrankungen
Wenn Sie unter chronischem oder starkem Juckreiz leiden, der nicht auf einfache Hausmittel oder rezeptfreie Medikamente anspricht, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen, um die Ursache abzuklären und eine geeignete Behandlung zu erhalten.